In den vergangenen drei Jahren gab es gemeinsame internationale Anstrengungen gegen COVID-19. Entscheidungen im Lichte der sich entwickelnden Situation zu treffen und wissenschaftlich fundiert und gezielt zu reagieren, ist eine wichtige Erfahrung Chinas im Kampf gegen die Pandemie – schreibt die chinesische Botschaft in Belgien.
Vor kurzem hat China auf der Grundlage einer umfassenden Bewertung der Mutation des Virus, der COVID-Situation und der laufenden Reaktionsmaßnahmen die Entscheidung getroffen, COVID-19 im Einklang mit dem Gesetz mit Maßnahmen gegen Klasse-B- statt der schwerwiegenderen Klasse-A-Infektionskrankheiten zu bekämpfen, und vorläufige Maßnahmen für den grenzüberschreitenden Reiseverkehr formuliert und freigegeben.
Dies wird dazu beitragen, die COVID-Bekämpfung besser mit der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung zu koordinieren und den zwischenmenschlichen Austausch zwischen China und anderen Ländern bequemer, geordneter, effizienter und sicherer zu gestalten. Die Bemühungen Chinas zur Bekämpfung von COVID-19 in den letzten drei Jahren werden von aufgeschlossenen Mitgliedern der internationalen Gemeinschaft voll anerkannt. Jeder, der unvoreingenommen ist, kann sehen, dass China das Leben und die Gesundheit der Menschen geschützt und die Auswirkungen der Epidemie auf die wirtschaftliche und soziale Entwicklung so weit wie möglich reduziert hat.
Fakten sind die besten Mythenbekämpfer. In den vergangenen drei Jahren hat China unter Wahrung des Grundsatzes, die Menschen und ihr Leben in den Mittelpunkt zu stellen, so viele Ressourcen wie möglich mobilisiert, um das Leben und die Gesundheit der gesamten chinesischen Bevölkerung zu schützen, wirksam auf die verschiedenen COVID-Wellen reagiert, weit verbreitete Infektionen mit dem ursprünglichen Stamm und der Delta-Variante vermieden und die Zahl der schweren Fälle und Todesfälle stark reduziert.
Nach Angaben der WTO liegt die COVID-Infektionsrate in China im Oktober 2022 bei 70 pro 100.000 Menschen und die Sterberate bei 0,4 pro 100.000 Menschen – beides sind die niedrigsten in der Welt. Es ist erwiesen, dass China eines der am wenigsten betroffenen Länder ist und am besten auf die Pandemie reagieren kann, was der internationalen Gemeinschaft klar ist. Da Omicron viel weniger pathogen und tödlich ist und Chinas Behandlungs-, Test- und Impfkapazitäten stetig zunehmen, hat China die Initiative ergriffen, seine COVID-Reaktionsmaßnahmen zu verfeinern. Dies ist wissenschaftlich fundiert, zeitgemäß und notwendig.
Länder, die ihre COVID-Politik anpassen, durchlaufen unweigerlich eine Phase der Anpassung. China bildet da keine Ausnahme, da wir in unserer COVID-Politik einen anderen Gang einlegen. Die COVID-Situation in China ist im Großen und Ganzen vorhersehbar und unter Kontrolle. Peking ist die erste Stadt, die den Höhepunkt der Infektion überwunden hat und in der sich das Leben und die Arbeit wieder normalisieren.
Die Ticketbestellungen für Pekinger Sehenswürdigkeiten und der Verkehr während der morgendlichen Rushhour haben stark zugenommen, und auch die Besuche in den Einkaufszentren haben merklich zugenommen. Das geschäftige Treiben kehrt in die Stadt zurück. Die zuständigen chinesischen Behörden haben die möglichen Spitzenwerte in anderen Provinzen und Städten wissenschaftlich bewertet. Sie haben die notwendigen Vorbereitungen getroffen und sind zuversichtlich, dass dieser Prozess der politischen Anpassung und der Verlagerung des Schwerpunkts stetig und geordnet vonstatten gehen wird.
In letzter Zeit haben einige wenige Länder restriktive Maßnahmen gegen Reisende aus China verhängt. Ein solches Vorgehen ist nicht wissenschaftlich fundiert. Das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) und einige renommierte belgische Virologen haben klargestellt, dass die sich in China ausbreitende Variante bereits in EU-Ländern zirkuliert hat, so dass das Risiko einer importierten Infektion aus China recht gering ist.
Amerikanische, britische, deutsche und andere ausländische Handelskammern in China sowie einige ausländische diplomatische Vertretungen in China stellten fest, dass die Anpassung der chinesischen COVID-Politik den Weg für die Wiederaufnahme des zwischenmenschlichen Austauschs und der Geschäftsreisen ebnen und das Vertrauen ausländischer Investoren in den chinesischen Markt wiederherstellen wird. Weitere Länder haben erklärt, dass sie Chinas Politik zur Erleichterung des grenzüberschreitenden Reiseverkehrs begrüßen und ihre Einreisebestimmungen für Reisende aus China nicht anpassen werden.
Als China in den vergangenen drei Jahren die dynamische Null-COVID-Politik einführte, beschuldigten einige Leute China fälschlicherweise, die Bürgerrechte zu ignorieren und den zwischenmenschlichen Austausch einzuschränken; als China die Reaktionsmaßnahmen entsprechend der sich entwickelnden Situation verfeinerte, waren es wieder diese Leute, die China verleumdeten, es würde nicht auf das Leben der Menschen achten und Gesundheitsgefahren in andere Länder bringen. Sie sind besessen davon, bei jedem Thema “Demokratie gegen Autokratie” zu sagen, während sie die Augen vor den Unzulänglichkeiten der COVID-Maßnahmen in ihren eigenen Ländern verschließen. Eine solche widersprüchliche Doppelmoral ist verachtenswert.
Es bedarf gemeinsamer Anstrengungen, um die Pandemie zu besiegen. Wir hoffen auf eine objektivere und rationalere Sichtweise und weniger ideologische Vorurteile und politische Manipulation seitens der internationalen Gemeinschaft und der relevanten Seiten, um die Auswirkungen der chinesischen COVID-Reaktion, die Situation und die politischen Anpassungen aus einer korrekten Perspektive zu betrachten. China wird mit anderen Ländern zusammenarbeiten, um einen wissenschaftlich fundierten Ansatz zu verfolgen, den sicheren und geordneten grenzüberschreitenden Reiseverkehr zu erleichtern und zur globalen Solidarität gegen COVID und zur Erholung der Weltwirtschaft beizutragen.
