Die letzte Winterfahrt des Rom-Cortina-Zuges von FS Treni Turistici Italiani, einem neu gegründeten Unternehmen der italienischen FS-Gruppe und Teil ihres Passenger Hub, war ein großer Erfolg.
Am 23. Februar fuhr der TTI-Zug zum letzten Mal in dieser Saison vom Bahnhof Roma Termini in die Alpenstadt, die Gastgeber der kommenden Olympischen Winterspiele2026 in Mailand-Cortina sein wird.
“FS Treni Turistici Italiani ist das erste italienische Unternehmen, das sich auf die Beförderung von Touristen spezialisiert hat“, so CEO Luigi Francesco Cantamessa. “Wir wollen die traditionelle Eisenbahn wieder einführen, mit verglasten Waggons, von denen aus man die Aussicht genießen kann, Schlafwagen und Restaurantwagen, in denen man die kulinarischen Spezialitäten der Region probieren kann.” Machen wir also Platz für neue Vorschläge, um den Erfolg des Winters in den kommenden Saisons zu wiederholen. “Wir werden an den Süden denken, mit Übernachtfahrten, die uns an wunderbare Orte wie Gallipoli und Ragusa Ibla führen werden. In der Tat wird es in Zukunft auch Tageszüge geben. Wir bieten keine Gütertransportdienste an. Stattdessen organisieren wir Reisen, was eine ganz andere Sache ist.
TTI ist bereit, die neue Form des Tourismus zu erforschen, für die True Italian Experience in den letzten Jahren erfolgreich geworben hat. Dieses Reisezentrum – Trenitalia ist sein Geschäftspartner – bietet maßgeschneiderte Erlebnisse für Touristen aus aller Welt. Eine neue Art des nachhaltigen Reisens.
Luigi Francesco Cantamessa, CEO von Treni Turistici Italiani, sagte: “Die Idee für diesen Zug, der Rom mit dem Ampezzo-Tal verbindet, entstand beim Durchstöbern eines alten Eisenbahnfahrplans, der 2011 mit der letzten Fahrt zwischen Rom und Calalzo di Cadore eingestellt wurde. Wir haben die Waggons, die im Laufe der Zeit ausgemustert worden waren, genommen und sie mit diesen Made-in-Italy-Möbeln in einem neuen Gewand wiederbelebt. Wir haben den typisch italienischen Geschmack mit einem völlig neuen Ansatz übernommen. Mit dem Cadore Express beginnt Ihr Urlaub in den Bergen direkt beim Einsteigen in den Zug.
Im Rahmen der wichtigen Partnerschaft zwischen den Olympischen Spielen Mailand-Cortina 2026 und der Gruppe Ferrovie dello Stato Italiano haben wir den Cadore Express mit einem neuen Konzept neu gestaltet.
Deshalb wollten wir Rom und Cortina bereits drei Jahre vor der Veranstaltung miteinander verbinden. Wir dachten an einen einzigartigen Vorschlag, der die Verbindung Rom-Cortina per Bus und Zug mit Bordservice vorsah. Es muss gesagt werden, dass die Reisenden auf das Auto oder den Bus zurückgegriffen hatten, mit einigen Direktverbindungen. Aber das war nichts im Vergleich zu dem Vergnügen, an mit Stofftüchern gedeckten Tischen zu speisen und sich nachts hinzulegen und das Rollen der Räder des Zuges zu hören. Wir haben den Reisenden ein Transportmittel zur Verfügung gestellt, mit dem sie von Rom nach Cortina reisen und 12 Stunden lang ein wunderbares Erlebnis haben können.
Dieser Zug ist der Inbegriff von Nachhaltigkeit. Sie sehen, von der Abfahrt in Rom bis zur Ankunft am nächsten Morgen entfaltet sich ein kleiner Lebenszyklus des Reisenden, der Frühstück, Abendessen, Übernachtung, Toilettengang und Körperpflege berücksichtigt. Stellen Sie sich 220 Personen vor, die sich in SUVs oder großen Autos auf der Alemagna-Autobahn zusammenpferchen. Oder stellen Sie sich vor, 220 Menschen nehmen einen Billigflug, um am Abend von Rom nach Venedig zu gelangen. Und dann noch Busse mit begrenzter Sitzplatzkapazität, die sich auf der Staatsstraße ihren Weg bahnen. So ist schnell gesagt, dass 220 Personen, die mit dem Zug reisen, eine vernachlässigbare Menge an CO2 verbrauchen, verglichen mit einem SUV oder den anderen von mir beschriebenen Verkehrsmitteln.“
